Bergtee und Gesundheit
«Arznei soll eure Nahrung werden und eure Nahrung Arznei.»
Hippokrates (460 - 377 v.Chr.), Vater der modernen Medizin.
Heute 3000 Jahre nach seiner ersten Registrierung, ist Sideritis Scardica immer noch der Vorreiter der Kräuter, die im Mittelmeerraum gedeihen. Sein starkes Aroma und seine besonderen Inhaltsstoffe, machen es zu einem ideal alltäglichen Bestandteil der begehrten mediterranen Ernährung.
Energie < 5Kcal |
Fett < 0,2g |
davon sättigt< 0,2g |
Kohlenhydrat < 0,2g |
davon Zucker < 0,2g |
Proteine < 0,2g |
Salz < 0,2g |
Koffeinfrei, mit einem hervorragenden Aroma und einem milden Geschmack, wirkt er entspannend gegen den täglichen Stress.
Eine ständig wachsende Anzahl an Laborstudien legen seine Wirkstoffe fest und fokussieren auf die Wirkung, die sie auf den menschlichen Körper haben. Viele Studien bestätigen auch derzeit seine antioxidantischen, entzündungshemmenden, antibakteriellen und schmerzstillenden Eigenschaften.
Ausführlicher:
- Die Universität Magdeburg und Professor und Leiter des Neurodegeration Research Lab (NRL) Jens Pahnk widmeten sich dem Kampf gegen Alzheimer, indem sie nach siebenjähriger Forschung den Bergtee benutzten. Die Forschungserkenntnisse sind mehr als erstaunlich. Bei Mäusen, die das Pflanzenextrakt für 25 Tage erhielten wurde die Beschädigung des Gehirns zu 80% eingeschränkt. Weiterhin erwies sich das Pflanzenextrakt Thiethyperazin zu 70% wirksam. In den nächsten zwei Jahren strebt das Forschungsteam von Magdeburg nach dem Entwurf eines kapselförmigen Medikaments vom griechischen Bergtee (die Art Sideritis scardica, die gehäuft im griechischen Teil Mazedoniens endemisch ist).
- Untersuchungen eines Laborteams an der Universität Patras und Ioannina, die die Pflanzenextrakte der Art Sideritis clandestina getestet haben, haben fündig gemacht, das diese über Antioxidantien und stresseinschränkende Wirkungen verfügen. Diese Wirkungen verdankt das Kraut den Glucosiden des Apigenins, die in großen Mengen enthalten sind. Weitere Untersuchungen bei Mäusen haben bewiesen, dass die Abwehrkräfte des Gehirns verstärkt wurden, indem ihnen 6 Wochen lang Aufguss des griechischen Eisenkrauts vermittelt wurde. Hinzu wurde festgestellt, dass seine Wirkstoffe den Stress bekämpfen, ohne die unerwünschten Nebenwirkungen anderer pflanzlich hergestellten Präparate.
- Die ätherischen Öle des Bergtees weisen eine besonders antimikrobielle Wirkung auf, dank des Inhaltsstoffes Carvacrol.
- Laut Untersuchungen der Athener Universität wirkt der Bergtee vorbeugend gegen Osteoporose, indem es vor der Abnahme der Knochenmasse schützt und die Festigkeit der
Κnochen unterstüzt.